Die Freiwillige Feuerwehr Frensdorf, Ober- und Untergreuth
Bald nach der 1871 erfolgten Reichsgründung wurden in unseren Dörfern neue Vereine die Träger der Dorfgemeinschaft und Dorffeste. Auf Anordnung der Regierung mussten in den Gemeinden die Feuerwehren gegründet werden. In Frensdorf wurde diese Forderung im Februar 1874 mit der Gründung der Freiwilligen Feuerwehr als Verein erfüllt. Die Ortswehren in Obergreuth und Untergreuth wurden 1885 gebildet. Leider sind in den Wirren der beiden Weltkriege fast alle schriftlichen Dokumente verlorengegangen, so dass die Vereinschronik große Lücken aufweist. Der Neuaufbau ist erst ab Kriegsende (08. Mai 1945) und das Vereinsgeschehen ab 1957 anhand der Protokolle über die jährlichen Mitgliederversammlungen und Ausschusssitzungen sowie in den Festschriften zu den Vereinsjubiläen 1964, 1974, 1984,1994 und 1999 belegt.
1874: Gründungsjahr
Über diese Feuerwehr sind folgende Angaben bekannt: Die Zahl der Mitglieder betrug 74 Männer, neben 76 Lederhelmen waren die nötige Anzahl dunkelgrauer Tuchjoppen vorhanden
Die technische Ausrüstung ist wie folgt gegeben:
Die Wasserversorgung erfolgte durch die Rauhe Ebrach, zwei Feuerweiher und 22 Brunnen im Ort. Die Bespannung und den Feuerreiterdienst mussten die Pferdebesitzer ausführen. Die Geräte waren in einer Feuerwehrhalle mit drei Schlüsseln untergebracht. Jährlich wurden 20 Übungen abgehalten.
Einige Jahre später, etwa um die Jahrhundertwende, wurde in Frensdorf eine zweite, mit Saugwek ausgestattete, bespannte Spritze gekauft.
Schon bald nach der Gründung hatte sich die Freiwillige Feuerwehr Frensdorf eine Fahne angeschafft. Über ihr Aussehen ist leider nichts mehr bekannt. Sie muss aber um das Jahr 1914 schon sehr schadhaft gewesen sein, denn kurz vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs wurde bereits die zweite Feuerwehrfahne geweiht.
Schon vor dem Zweiten Weltkrieg besaß die Freiwillige Feuerwehr Frensdorf eine tragbare Motorkraftspritze des Typs TS 8. Dies war für die damaligen Zeiten für die Gemeinde ein großer Fortschritt. Im Kriege, als die aktiven Männer mehr und mehr zum Militärdienst eingezogen wurden, mussten Frauen und Jugendliche lernen, auch mit den neuzeitlichen Löschgeräten umzugehen. Die erste Motorspritze ist in den Wirren der letzten Kriegswochen abhanden gekommen, ebenso die zweite Fahne der Wehr.
So musste es nach Normalisierung der Verhältnisse eine der ersten Aufgaben der Freiwilligen Feuerwehr sein, für eine neue Ausrüstung zu sorgen. Es gelang im Jahr 1946 wieder, eine Motorspritze zu erwerben.
Im Zuge der Vervollkommung der Ausrüstung der Feuerwehr, auch in den beiden zur Gemeinde Frensdorf gehörigen Ortschaften Untergreuth und Obergreuth, wurde die vorhandene Motorpumpe 1955 an diese Orte abgegeben und für Frensdorf eine vollkommen moderne Ausrüstung mit Gerätewagen angeschafft.
1964: 90 Jahre FFW Frensdorf, Einweihung der neuen Vereinsfahne
Auf allgemeinen Wunsch sprach sich die Mitgliederversammlung des Jahres 1963 übereinstimmend dafür aus, nunmehr die dritte Fahne anzuschaffen. Die Finanzierung sollte durch Spenden erfolgen, die Weihe in Verbindung mit dem bevorstehenden 90-jährigen Stiftungsfest vorgenommen werden. Mit dieser Fahne sollte das Zusammengehörigkeitsgefühl mit anderen Wehren gestärkt werden. Zur Erledigung der anfallenden organisatorischen Fragen wurde ein Festausschuss gegründet.
Als Fahnenbraut wurde die Tochter des Vereinswirtes, Fräulein Annemarie Messingschlager und als Fahnenträger Helmut Windfelder bestimmt. Blasius Kraus und Alfred Windfelder waren die Begleiter.
1972: Leistungsabzeichen in Bronze; Neues Löschfahrzeug LF 8/8
Das Jahr 1972 war ein wichtiger Einschnitt in der Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr Frensdorf/ Ober- und Untergreuth. Infolge der Einsatzfreudigkeit der jungen Feuerwehrmänner konnten drei Gruppen das Leistungsabzeichen in Bronze ablegen.
In der neuen Siedlung "An der Linde" an der Straße nach Herrnsdorf wurde ein neuer Löschwasserbehälter gebaut. Im selben Jahr erhielt die Frensdorfer Wehr durch die verständnisvolle Unterstützung der Gemeindeverwaltung ein leichtes Löschfahrzeug LF 8/8. Damit war die Wehr auch schlagkräftig und für damalige Verhältnisse neuzeitlich ausgerüstet.
1974: 100 Jahre FFW Frensdorf
Einer der Höhepunkte in der Vereinsgeschichte war 1974 das 100-jährige Gründungsfest mit Kreisfeuerwehrtag. Bei diesem demonstrierten die Wehren des Landkreise Bamberg der Bevölkerung sehr eindrucksvoll die Zusammengehörigkeit und Kameradschaft der Hilfsorganisation Feuerwehr.
1977: Funkausrüstung und Zentrale Wasserversorgung
Drei Jahre später, im Jahr 1977, wurde eine Funkausrüstung für die Wehr beantragt und bewilligt, die Anschaffung von Atemschutzgeräten wurde diskutiert und genehmigt und im selben Jahr erstmalig die Wasserentnahme aus Hydranten der zentralen Wasserversorgung geübt. Somit stand bei einem Brandeinsatz viel schneller Löschwasser zur Verfügung, da nicht erst eine große Zahl von Schläuchen zur Wasserversorgung verlegt werden mussten.
Im Jahre 1978 fand die Gebietsreform statt, nach der sich Frensdorf zur Großgemeinde mit insgesamt 14 Gemeindeteilen und fünf Ortsfeuerwehren entwickelte. Einer der wichtigsten Anforderungen an die Vereinsleitung war es damals und ist es heute noch, die Zusammenarbeit der Feuerwehren innerhalb der Gemeinde auszubauen und zu vertiefen.
Um den satzungsmäßigen Auftrag zu erfüllen und die Kameradschaft der Aktiven zu fördern, wurden von der Vereinsleitung in Zusammenarbeit mit der aktiven Mannschaft zahlreiche gesellige und informative Veranstaltungen organisiert und abgehalten. Diese reichen von den Kleinsten im Kindergarten, den Jugendlichen in der Schule bis zu den Erwachsenen.
Zu den Veranstalltungen zählen unter anderem Besuche im Kindergarten und in der Schule sowie der jährlich im September abgehaltene Info-Tag der Feuerwehr. Bei diesem Info-Tag werden Informationen und Schauübungen für unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger präsentiert. Der Schwerpunkt liegt vor allem im vorbeugenden und abwehrenden Brandschutz.
Zu den geselligen Veranstaltungen zählen u.a. die Nikolausfeier für unsere Kleinsten und für die Größeren Tanz in den Mai, Kathreintanz, mehrtägige Vereinsausflüge (z.B. nach Österreich, Venedig, Prag, Hamburg oder Berlin) sowie Weinfahrten und der Info-Tag, bei dem alle zwei Jahre ein Wanderpokal im Bierkastenstapeln ausgespielt wird.
1984: Neues Gerätehaus
Im Rahmen der Weiterentwicklung der Wehr wurde im Jahre 1984 ein neues Feuerwehrgerätehaus neben dem Rathaus gebaut. Es bietet nun genügend Platz für das vorhandene Löschfahrzeug. Zur Pflege des vorhandenen Schlauchmaterials wurde eine Schlauchwaschanlage eingebaut. Um eine gute theoretische Ausbildung zu ermöglichen, ist ein Unterrichtsraum integriert. Besonders erfreulich ist die Tatsache, dass bei dieser Baumaßnahme von den Feuerwehrangehörigen, aber auch von der Bevölkerung, Eigenleistung von über 1500 Stunden erbracht wurden. Die Einweihung des neuen Gerätehauses erfolgte 1984 anlässlich des 110-jährigen Gründungsfestes.
Die Feuerwehr bedankte sich für die großen finanziellen Aufwendungen sowie für die konstruktive und offene Zusammenarbeit bei der Gemeinde in der Form von sehr guter theoretischer und praktischer Ausbildung, so z.B. durch Standortschulungen zum Truppmann und zum Maschinisten, Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger, Erste-Hilfe-Lehrgänge, Info-Tage und Schauübungen.
1987: Beschaffung von Atemschutzgeräten
Um bei Zimmer- und Wohnungsbränden und überall, wo Atemgifte und Sauerstoffmangel vorhanden sind, wirksam und schnell helfen zu können, wurden im Jahr 1987 vier Preßluftatemschutzgeräte beschafft und 20 Atemschutzgeräteträger ausgebildet.
Im selben Jahr wurde bereits die Beschaffungsmaßnahme, nämlich für Frensdorf ein Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 mit Wassertank, Rettungsschere und Spreizer sowie für Herrnsdorf ein LF 8/6 mit Tragkraftspritze, in die mittelfristige Finanzplanung aufgenommen, um den Erfordernissen im technischen Hilfeleistungsbereich nachkommen zu können. Bei diesen Planungen wurde einer aufgrund der Überalterung notwendigen Ersatzbeschaffungen für Frensdorf und Herrnsdorf Rechnung getragen.
1992: Jugendleistungsprüfung
Die Bemühungen um unsere Jugend wurde von der Führung der Aktiven Mannschaft und von erfahrenen Feuerwehrleuten angegangen. Darunter waren u.a. Gerhard Walz, Kommandant Josef Dorsch und der derzeitige Jugendwart Hans Sailmann. Als sehr erfreulich ist es anzusehen, dass die Bemühungen um unsere Jugend ihre Früchte zeigte, als im Jahr 1992 erstmalig Frensdorf eine Jugendgruppe der Wehr die Bayrische Jugendleistungsprüfung mit Erfolg ablegte.
1993: Anschaffung des neuen Löschgruppenfahrzeugs LF 8/6
Ende 1993 konnte für Frensdorf das neue Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 TH mit Rettungsschere und Spreizer ausgeliefert werden. Dabei ist das Verständins und die überaus gute Zusammenarbeit mit dem Gemeinderat und auch mit der Verwaltung hervorzuheben.
Durch diese ausgewogene Beschaffung wurde in die Zukunft hinein sichergestellt, dass bei Aufgaben der Feuerwehr im abwehrenden Brandschutz, bei Verkehrsunfällen mit Personenrettung, bei Sturm- und Wasserschäden sowie bei Umweltschäden Hilfeleistung in der gebotenen Hilfsfrist gewährleistet ist.
Diese Fahrzeug wurde anlässlich der Feier des 120-jährigen Gründungsfestes im Jahr 1994 eingeweiht.
1996: Erstmalige Leistungsprüfung mit THL
Nachdem die Ausrüstung vorhanden war, wurde in Frensdorf 1996 erstmalig die Leistungsprüfung Technische Hilfeleistung (THL) mit 4 Gruppen abgelegt.
Im Jahr 1998 legte die erste Jugendgruppe die Prüfung zur Deutschen Spange erfolgreich ab.
1999: Fahnenrestaurierung und Übergabe des Jugendwimpels
Mit dem Blick auf das bevorstehende Fest wurde von der Vorstandschaft beschlossen die vorhandene Vereinsfahne professionell restaurieren zu lassen. Im gleichen Zug wurden neue Helme für die Fahnenträger und ihre Begleiter angeschafft.
An unserem Festkommers am 12. Juni 1999 bekamen wir von unserer Patenfeuerwehr aus Hirschaid einen Jugendwimpel gestiftet, den wir mit großen Dank entgegen nahmen und der uns in Zukunft bei Festzügen und Jugendmärschen begleiten wird.
1999: Jugendleistungsmarsch in Frensdorf
Anlässlich unseres 125-jährigen Jubiläums haben wir erstmalig in Frensdorf den Jugendfeuerwehrtag gefeiert. An diesem Samstag wurde der von vielen Helfern geplante Jugendleistungsmarsch erfolgreich durchgeführt. Bei diesem Großereigniss rund um und in Frensdorf starteten 67 Startgruppen von Jugendfeuerwehren aus dem ganzen Landkreis Bamberg einen drei Kilometer langen Marsch mit 13 Stationen, bei denen die Jugendlichen, bei unterschiedlichen Prüfungen, ihr Können unter Beweis stellen konnten.
2004: Gaudileistungsmarsch in Frensdorf
Erstmalig in Frensdorf fand am 15. Mai 2004 der Gaudileistungsmarsch des Landkreises Bamberg statt. Hierbei galt es für 116 Jugendgruppen einen Parcour zu bewältigen, bei dem Geschicklichkeit, Schnelligkeit, Wissen und vor allen Dingen Spaß gefragt waren.
2008: Spatenstich für den An- und Umbau des Gerätehauses
Im November 2008 begannen die Bauarbeiten rund um die Erneuerungen und Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses. Um den derzeitigen Standarts gerecht zu werden, wurde das vorhandene Feuerwehrhaus um ca. 165 m² auf rund 430 m² erweitert. Somit entstand eine neue Fahrzeughalle für das Löschgruppenfahrzeug LF 8/6, in der auch ausreichend Platz für die Spinde und somit für die Einsatzkleidung der Feuerwehrmitglieder geschaffen wurde. In der bereits bestehenden Fahrzeughalle wird dadurch Platz für das längst geplante und beantragte Mehrzweckfahrzeug geschaffen. Desweiteren entstanden durch den Umbau zwei Schulungsräume mit je einer angrenzenden Küche bzw. Teeküche, ein Kommandantenbüro und ein Jugendraum im Obergeschoss, sowie eine Atemschutz- und eine Gerätewartwerkstatt im Erdgeschoss zentral zwischen den beiden Fahrzeughallen. Auch die sanitären Anlagen wurden erneuert und sowohl für Damen als auch für Herren mit Duschen ausgestattet. Für die Treppe ins Obergeschoss, die im Altbau viel Platz beanspruchte, wurde an der Gebäuderückseite ein eigener Anbau erstellt. Ein großer Dank gilt allen freiwilligen Helfern, die mit 5300 Stunden Eigenleistung tatkräftig beim Bau unseres neuen Hauses mitgeholfen haben, sowie der Gemeinde, als Verantwortlicher für die Verwirklichung dieses Projektes.
2010 und 2011: Teilnahme am Erwachsenenleistungsmarsch
Trotz unserer zeit- und arbeitsintensiven Baustelle ist es uns gelungen erstmalig mit zwei Startgruppen im Juni 2010 in Waischenfeld und mit einer Startgruppe im Mai 2011 in Bayreuth am Erwachsenenleistungsmarsch teilzunehmen.
2013: Gerätehauseinweihung
Am 27. und 28. Juli 2013 konnte nach 5-jähriger Bauzeit die Einweihung unseres erweiterten und sanierten Gerätehauses unter der Schirmherrschaft vom 1. Bürgermeister Jakobus Kötzner gefeiert werden.
2014: 1. Frensdorfer "Tannenfeuer"
Kurz vor Weihnachten 2013 entstand die Idee in Frensdorf eine Christbaumsammlung durchzuführen. Nach ein paar Planungen stand fest, dass die ausgedienten Christbäume von der Feuerwehr mit Traktoren am Samstag nach drei König eingesammelt werden und einen Tag später auf dem Dorfplatz der Gemeinde verbrannt werden. Dank der Bevölkerung, die uns zahlreiche Bäume zur Verfügung stellte und zahlreichen Helfern wurde diese Idee zu einem tollen Fest, das wir gerne wiederholen möchten.
2014: Anschaffung einer Wärmebildkamera; Gründung Kinderfeuerwehr
Im März 2014 wurde für die Feuerwehr Frensdorf eine Wärmebildkamera angeschafft. Diese wird den Atemschutzgeräteträgern im Einsatzfall eine große Hilfe und Erleichterung sein. Um diesen großen Wunsch zu erfüllen, beschloss die Vorstandschaft der Feuerwehr einen Teil der Wärmebildkamera aus der Vereinskasse zu bezahlen.
Am 15. November 2014 wurde in Frensdorf eine Kinderfeuerwehr ins Leben gerufen um den Nachwuchsmangel bereits in frühen Jahren vorzubeugen. Ab diesem Zeitpunkt werden Kinder im Alter von 6 bis 11 Jahren langsam an die Feuerwehr herangeführt um dann möglichst mit 12 Jahren in die Jugendfeuerwehr über zu treten.
2017: Anschaffung des neuen Mehrzweckfahrzeugs
Im September 2017 konnte die Feuerwehr Frensdorf das lang ersehnte Mehrzweckfahrzeug beim Aufbauhersteller Compoint in Forchheim übernehmen. Durch das Fahrzeug wird das Löschgruppenfahrzeug ergänzt. Das Mehrzweckfahrzeug ist mit einem Lichtmast zur Ausleuchtung von Einsatzstellen sowie mit einer Markise zum Aufbau einer Wetter unabhängigen Einsatzleitung ausgestattet. Darüber hinaus verfügt es im Heck über ein Rollcontainersystem. Es lassen sich somit verschiedene Beladungsmodule zügige be- und entladen.
In den letzten Jahren rückt die FFW Frensdorf/ Ober- und Untergreuth zu ca. 20 Einsätzen pro Jahr aus. Hinzu kommen noch die ortsüblichen Absperrmaßnahmen für die öffentliche Sicherheit (z.B. bei Prozessionen oder Martinszug). Bemerkenswert ist der Anteil an Technischer Hilfeleistung, der auf einen Anteil von ca. 2/3 der gesammten Einsatzzeit angewachsen ist.
Somit kann die FFW Frensdorf/ Ober und Untergreuth auf eine 140-jährige Tradition zurückblicken, in der sich Feuerwehrleute für Leib und Leben, Hab und Gut ihrer Mitbürgerinnen und Mitbürger einsetzten. Sie opfern dafür sehr viel Freizeit für Übung und Ausbildung, um im Notfall helfen zu können. Die Anforderungen an die theoretische und praktische Ausbildung nehmen durch die immer weiter gestiegenen technischen Möglichkeiten zu. Dies bedeutet auch für die Gemeinde höhere finanzielle Aufwendungen.
Es bleibt zu wünschen, dass unsere Feuerwehr weiterhin unter diesen Voraussetzungen erfolgreich arbeitet und sich weiterhin noch Jugendliche und Erwachsene für den Dienst in der Feuerwehr begeistern und entscheiden.
Möge das traditionelle Leitmotiv der Freiwilligen Feuerwehren-
Einer für Alle - Alle für Einen
Gott zur Ehr' dem Nächsten zur Wehr
- auch für die Zukunft seine Gültigkeit behalten.