Einsätze 2023

Am gestrigen späten Freitagabend wurde die Feuerwehr Frensdorf zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage ins Wohnheim der Lebenshilfe in die Marienstraße gerufen. Beim Eintreffen unseres HLF‘s lief bereits die Räumung des betroffenen Bereiches durch das Personal. Am FIZ (Feuerwehrinformationszentrale) wurde uns ein ausgelöster Melder in einem der Bewohnerzimmer angezeigt. Die weitere Erkundung ergab tatsächlich eine Rauchentwicklung in dem betroffenen Zimmer, welche zunächst aber unbekannten Ursprungs war. Umgehend kam daraufhin der Angriffstrupp unter Atemschutz mit Kleinlöschgerät zum Einsatz. Dieser konnte im Zimmer zum Glück keinen Brandherd lokalisieren, sondern einen übermäßigen Einsatz von Räucherstäbchen als Quelle der Rauchentwicklung ausmachen. Diese waren allerdings bereits vollständig verbrannt, so dass kein Löscheinsatz erforderlich war. Auch die Kontrolle des Raumes mit der Wärmebildkamera verlief negativ. Da das Zimmer aber deutlich verraucht war, wurde anschließend mittels Hochleistungslüfter der Bereich Überdruck belüftet und so der Rauch aus dem Gebäude gedrückt. Anschließend wurde die Einsatzstelle dem Personal übergeben und die Bewohner konnten in ihre Zimmer zurückkehren, so dass der Einsatz nach ca. einer Stunde mit der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft beendet werden konnte.

Am heutigen Dienstagmorgen wurde die Feuerwehr Frensdorf gleich zweimal zum Einsatz gerufen. Dabei handelte es sich beide Male um die gleiche Einsatzadresse. Im Keller eines Wohnhauses im Kerntner Ring hatte ein CO-Melder ausgelöst. Die Bewohner hatten daraufhin das Gebäude verlassen und die Feuerwehr gerufen. Bei unserem Eintreffen an der Einsatzstelle wurden wir durch den Eigentümer in das Lagebild eingewiesen. Sofort ging ein Trupp unter schwerem Atemschutz in die Kellerräume vor und führte dort mit einem Gasmessgerät Messungen durch. Parallel dazu wurde ein Löschangriff in Bereitstellung aufgebaut. Die Feuerwehr Vorra stellte dabei einen Sicherungstrupp unter Atemschutz. Nachdem die Messungen im Keller negativ verliefen konnte die Feuerwehr Bamberg mit dem Gerätewagen Gefahrgut aus dem Einsatz herausgelöst werden und auch die restlichen Kräfte rückten kurz darauf von der Einsatzstelle ab und übergaben diese an die Bewohner. Kurze Zeit später erfolgte dann nochmals die Alarmierung für die Feuerwehr Frensdorf mit dem Stichwort Erkundung, da ein neuer CO-Melder ebenfalls wieder ausgelöst hat. Auch diesmal verliefen die Messungen unter Atemschutz mit dem Gasmessgerät ergebnislos. Daraufhin wurden die Kellerräume Überdruck belüftet und anschließend die Einsatzstelle wieder an den Eigentümer übergeben. Beide Male konnten wir nach ca. 45 Minuten wieder Einrücken und die Einsatzbereitschaft wiederherstellen.

Am späten Montagabend wurden wir mit dem Einsatzbefehl PKW-Brand in die Hauptstraße gerufen. Die Besatzung eines zufällig vorbeifahrenden Rettungswagens hatte an einem dort abgestellten PKW Rauchentwicklung und Flammenschein wahrgenommen und daher den Notruf abgesetzt. Parallel zur Alarmierung der Feuerwehr wurden erste Löschmaßnahmen mit einem Feuerlöscher vorgenommen. Bei unserem Eintreffen an der Einsatzstelle war noch eine leichte Rauchentwicklung am Fahrzeugheck festzustellen, so dass der Angriffstrupp mit dem Schnellangriffsschlauch kleinere Nachlöscharbeiten durchgeführt hat. Parallel dazu wurde eine regelmäßige Kontrolle mit der Wärmebildkamera vorgenommen. Durch die gute Vorarbeit des Rettungsdienstes konnte somit innerhalb kürzester Zeit "Feuer aus" an die Leitstelle gemeldet werden. Da jedoch auf Grund der Spurenlage und Zeugenaussagen von Brandstiftung ausgegangen werden muss, wurde die Einsatzstelle für die Dauer der polizeilichen Ermittlungen ausgeleuchtet, sowie die Verkehrsabsicherung vorgenommen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft war der Einsatz nach ca. zwei Stunden beendet.

Am heutigen Mittwochabend wurden wir mit dem Einsatzbefehl Ausgelöster Rauchwarnmelder in die Sammelunterkunft in der Hauptstraße gerufen. Laut der Alarmmeldung sollte ein Rauchwarnmelder bereits seit längerem ausgelöst haben. Vor Ort konnte deutlich der Alarmton in einer abgetrennten Wohnung wahrgenommen werden. Die Bewohner waren nicht anzutreffen. Da von außen keinerlei Flammen oder Rauch festgestellt werden konnte entschied man sich über ein gekipptes Dachfenster in die Wohnung einzudringen. Dazu wurde die Steckleiter vorgenommen. Parallel dazu verschaffte sich ein weiterer Trupp über die Wohnungstür zerstörungsfrei Zugang zur Wohnung. Auch bei der Erkundung in der Wohnung konnte kein Auslösegrund festgestellt werden. Der Rauchmelder wurde entsprechend deaktiviert und die Wohnung wieder verschlossen. Nach Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft war der Einsatz nach ca. einer halben Stunde beendet.

Am heutigen Samstagmorgen wurden wir mit dem Einsatzbefehl Straße überschwemmt an den Ortsausgang Richtung Obergreuth gerufen. Vor Ort bot sich den Einsatzkräften ein nicht alltägliches Bild. Aus einem Unterflurhydranten schoss eine Wasserfontäne und hatte folglich auch eine Überschwemmung der Straße verursacht. Nach der Absicherung der Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr wurde ein erster Versuch unternommen den Hydranten abzustellen. Dabei musste jedoch festgestellt werden, dass die dafür vorgesehene Spindel ohne Funktion war. Folglich wurde der Wasserversorger an die Einsatzstelle gerufen. Nachdem durch den Wasserversorger die Hauptleitung abgestellt wurde, konnte am Hydranten ein Blinddeckel montiert werden, so dass die angrenzenden Gebäude wieder mit Wasser versorgt werden konnten. Nachdem nach Wiederinbetriebnahme der Hauptleitung kein Wasser mehr austrat konnte die Absicherung wieder aufgehoben und die Straße für den Verkehr freigegeben werden. Die weitere Reparatur wird der Wasserversorger eigenständig vornehmen. Nach Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft war der Einsatz nach ca. eineinhalb Stunden beendet.

Am heutigen Samstag gerade als der Absperrdienst anlässlich der Frensdorfer Kerwa abgeschlossen war, riefen uns die Meldeempfänger und die Sirene zu einem Kellerbrand mit Person in Gefahr nach Höfen. Durch das noch am Gerätehaus befindliche Personal sowie nachrückende Kräfte aus unseren Verkaufsbuden an der Kerwa konnten beide Fahrzeuge innerhalb kürzester Zeit zur Einsatzstelle ausrücken. Vor Ort bestätigte sich eine Rauchentwicklung aus dem Keller sowie eine Person im Gebäude. Sofort wurde durch das Frensdorfer HLF, welches das ersteintreffende wasserführende Fahrzeug war, ein Löschangriff vorgenommen. Dazu ging der Angriffstrupp unter schwerem Atemschutz ins Gebäude vor. Der Kleinbrand im Keller konnte mit einem geringen Wassereinsatz zügig gelöscht werden. Anschließend folgte noch die Belüftung der Kellerräume. Die nicht mobile Person konnte auf Grund der geringen Brandausbreitung während des Einsatzes in den Räumlichkeiten im Obergeschoss verbleiben und war durch den schnellen Löscherfolg nicht gefährdet. Es standen hier aber mehrere Trupps in Bereitschaft um im Bedarfsfall die Personenrettung vornehmen zu können. Nach dem Rückbau und der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft war der Einsatz nach ca. einer Stunde beendet.

Am heutigen Samstagabend wurden wir mit dem Einsatzbefehl unklarer Brandgeruch nach Untergreuth gerufen. Bereits auf der Anfahrt konnte eine deutliche Rauchwolke über der Ortschaft ausgemacht werden. Nach Rücksprache mit dem Mitteiler vor Ort war jedoch nicht klar woher diese kommt. Sofort wurde daher eine umfangreiche Erkundung der Umgebung vorgenommen. Parallel dazu entschied der Einsatzleiter die Drohne zur Unterstützung einzusetzen. Nach kurzer Zeit konnte die Brandstelle dann auf einem an die Ortschaft angrenzenden Acker ausgemacht werden. Ein Anwohner hatte dort Unrat verbrannt. Das Feuer war bei unserem Eintreffen jedoch bereits größtenteils erloschen. Durch den Angriffstrupp waren daher nur noch Nachlöscharbeiten mit dem Schnellangriff erforderlich. Nach abschliesender Kontrolle der Brandstelle per Wärmebildkamera konnten wir wieder einrücken. Der Einsatz war mit der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft nach knapp einer Stunde beendet.

Am heutigen Samstagnachmittag, noch während sich unsere Drohneneinheit beim vorherigen Einsatz befand, erfolgte Vollalarm für die Feuerwehr Frensdorf. Gemeinsam mit den Wehren aus Pettstadt und Röbersdorf/Erlach wurden wir zu einem gemeldeten Flächenbrand zwischen Pettstadt und Bug gerufen. Bereits auf der Anfahrt kam von der ILS die Mitteilung, dass unzählige Anrufer einen weiteren Flächenbrand bei Strullendorf zwischen Regnitz und Main Donau Kanal meldeten, woraufhin parallel die zuständigen Kräfte aus Strullendorf alarmiert wurden. Bei der weiteren Erkundung wurde festgestellt, dass dort ein Weizenfeld in Brand geraten war. Somit wurden die Einheiten umgehend nach Strullendorf disponiert. Beim Eintreffen der ersten Kräfte drohte das Feuer auf den angrenzenden Wald überzugreifen. Es wurde daher unmittelbar die Nachalarmierung von weiteren Wehren und Tanklöschfahrzeugen veranlasst. Ein Übergreifen der Flammen konnte dennoch nicht mehr verhindert werden, so dass auch das angrenzende Waldgebiet in Brand geriet. Parallel zur sofort eingeleiteten Brandbekämpfung kam auch die Drohne zum Einsatz. Weitere Unterstützung aus der Luft bot außerdem auch der Hubschrauber der Polizei. Nachdem der Wasservorrat unseres HLF erschöpft war meldeten Passanten, dass es auch auf der anderen Uferseite des Kanals brennt. Unser HLF verlegte daher auf die andere Seite und begann dort per Saugleitung mit der Brandbekämpfung. Im Einsatzverlauf erfolgte auch noch die Nachforderung des Ablösezuges um bei schweißtreibenden Temperaturen genügend Einsatzkräfte vor Ort zu haben. Mit gemeinsamen Kräften konnte der Brand schließlich unter Kontrolle gebracht werden. Die Nachlöscharbeiten dauerten dann jedoch noch einige Zeit an. Auch hier kam die Drohne zum Aufspüren von Glutnestern zum Einsatz. Nach ca. 5,5 Stunden konnte der Einsatz mit der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft beendet werden.

Am heutigen Samstagmittag wurde die Drohneneinheit der Feuerwehr Frensdorf zu einem Flächenbrand zwischen Burgebrach und Ampferbach nachgefordert. Die bereits im Vorfeld im Einsatz befindlichen Feuerwehren hatten zur Lokalisierung von Glutnestern die Drohne angefordert um ein unbemerktes Übergreifen der Flammen auf den angrenzenden Wald ausschließen zu können. Unsere Drohneneinheit richtete den Landeplatz am Ortsausgang von Burgebrach ein und Flog anschließend den Schadensort auf dem Goldberg an. Dort unterstützten wir die örtlichen Einsatzkräfte bei der Suche nach Glutnestern. Den Einsatzkräften am Boden wurden hier noch einzelne kleinere Glutnester aufgezeigt, so dass diese gezielt abgelöscht werden konnten. Nachdem abschließend keine weiteren Feststellungen mehr gemacht wurden, konnte der Einsatz beendet werden und der Rückbau erfolgen. Noch während des Rückbaus erfolgte unmittelbar die nächste Alarmierung, diesmal für die gesamte Feuerwehr Frensdorf. Das Mehrzweckfahrzeug fuhr daher die weitere Einsatzstelle direkt an.

Am heutigen Samstagmorgen wurden wir gegen 9 Uhr telefonisch durch das Personal des AWO Kinderhauses über einen Wasserschaden im Gebäude informiert. Daraufhin wurde über unsere Alarm-App eine stille Alarmierung vorgenommen. Am Einsatzort konnte festgestellt werden, dass durch einen Defekt an einer der Toiletten unkontrolliert Wasser ausgetreten war und sich dieses im angrenzenden etwas tiefer gelegenen Speisesaal großflächig verteilt hatte. Auf Grund des Alarmstichwortes wurde noch vor dem Ausrücken zur Einsatzstelle bereits der Rollcontainer Wasserschaden im Mehrzweckfahrzeug verlastet. Nachdem eine Stromversorgung hergestellt war, konnte mit den beiden auf dem Rollcontainer befindlichen Wassersaugern das teilweise 2-3 cm hoch stehende Wasser abgesaugt werden. Es musste während der Arbeiten jedoch festgestellt werden, dass sich das Wasser auch bereits unter dem Boden ausgebreitet hatte. So lief in einer Bodensteckdose immer wieder Wasser nach. Auch hier kam ein Wassersauger zum Einsatz bis kein Wasser mehr nachlief. Die Einsatzstelle konnte anschließend an die Verantwortlichen der AWO für weitere Trocknungsmaßnahmen übergeben werden. Nach etwa eineinhalb Stunden war der Einsatz mit der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft und Reinigung der Geräte an der Gerätehalle beendet.

In der heutigen Nacht wurden wir kurz vor Mitternacht nach einem kurzen Gewitter, welches mit hohen Windgeschwindigkeiten einher ging, mit dem Einsatzbefehl Baum auf Straße in die Straße Am Falter gerufen. Dort sollte eine große Eiche auf die Straße und angrenzende Gebäude gestürzt sein. Am Einsatzort angekommen konnte ein umgestürzter Baum festgestellt werden, welcher auf der Straße sowie der angrenzenden Garage lag. Bei dessen Umfallen wurden auch angrenzende Straßenschilder beschädigt und eine Telefonleitung gekappt. Es rüstete sich auf Grund dessen ein Trupp mit Schnittschutzkleidung aus. Nach erfolgter Einsatzstellenausleuchtung und Sperrung des Bereichs in dem sich noch weitere Bäume befanden wurde der Baum mittels der Kettensäge abgetragen und somit die Straße wieder befahrbar gemacht. Nach der abschließenden Reinigung der Straße konnten wir wieder einrücken. Nach etwa einer Stunde war der Einsatz mit der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft an der Gerätehalle beendet.

Am heutigen Montagnachmittag wurden wir wie bereits im März diesen Jahres erneut zu einer größeren Fahrbahnverschmutzung in die Frensdorfer Hauptstraße gerufen. Dort hatte ein Fahrzeug im Bereich der Kreuzung zum Kaulberg eine Diesel-Spur verursacht. Nach der Linkskurve verlor sich die Spur und tauchte schließlich in der Ortsdurchfahrt Obergreuth erneut auf. Initial begann die Verschmutzung bereits im Landkreis Erlangen-Höchstadt. Die Feuerwehr Mühlhausen war ebenso wie die Wehren aus Steppach und Oberndorf/Weiher bereits vor uns im Einsatz und haben jeweils in deren Zuständigkeitsbereich die Fahrbahnreinigung übernommen. Um welches Gefährt es sich bei dem Verursacher handelte konnte bis zum Einsatzende nicht ermittelt werden. Vermutlich muss dies jedoch erneut ein Linienbus oder LKW gewesen sein. Die Polizei hat entsprechend wieder die Ermittlungen aufgenommen. Um die Rutschgefahr zu entschärfen wurde an der Einsatzstelle in Frensdorf großflächig Bindemittel aufgetragen und die Fahrbahn im Anschluss wieder gereinigt. Parallel übernahm der Straßenbaulastträger die Reinigung der Straße in Obergreuth. Weiterhin wurden durch unser Mehrzweckfahrzeug noch „Warnschilder“ welche auf eine mögliche Rutschgefahr hinweisen im Kreuzungsbereich aufgestellt. Die abschließende Reinigung übernahm auch hier eine beauftragte Fachfirma. Nach etwa einer Stunde waren wir wieder einsatzbereit zurück an der Gerätehalle.

Am heutigen Donnerstagnachmittag wurden wir zur Unterstützung der Feuerwehr Reundorf zu einer Notfalltüröffnung in die Straße Am Hollergraben nach Reundorf gerufen. In der betreffenden Wohnung wurde eine hilflose Person vermutet und daher die Feuerwehr gerufen. An der Einsatzstelle wurden wir durch die Feuerwehr Reundorf in die Lage eingewiesen. Gemeinsam mit den Kameraden erkundeten wir die Einsatzstelle nach Zugangsmöglichkeiten zur Wohnung. Noch während der Erkundung traf dann auch ein Angehöriger mit einem Wohnungsschlüssel ein. Somit konnte die Türe gewaltfrei geöffnet werden und unsererseits war kein weiteres Eingreifen notwendig. Die weitere Abarbeitung des Einsatzes übernahm der Rettungsdienst zusammen mit der Feuerwehr Reundorf. Nach kurzer Zeit auf Bereitschaft konnte der Einsatz nach ca. 30 Minuten mit der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft am Gerätehaus beendet werden.

In den frühen Abendstunden des heutigen Samstags wurden wir zu einem Verkehrsunfall auf die Staatsstraße zwischen Frensdorf und Herrnsdorf gerufen. Bei unserem Eintreffen war eine Zivilstreife der Polizei sowie der zuständige Kreisbrandmeister bereits vor Ort. Der Fahrer des PKW konnte das Fahrzeug bereits eigenständig verlassen. Er hatte sich zuvor überschlagen und das Fahrzeug kam in einem Acker auf der Seite zum liegen. Wir betreuten den Fahrer bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes. In Absprache mit der Polizei wurde die Einsatzstellenausleuchtung für die Unfallaufnahme übernommen. Zudem erstellten wir die Einsatzstellenabsicherung. Außerdem wurde die Straße von der im Zuge des Unfalls verursachten Verschmutzung gereinigt. Nach Abschluss der Unfallaufnahme wurde gemeinsam mit der Polizei das Fahrzeug wieder auf die Räder gekippt und die Batterie abgeklemmt sowie auslaufende Flüssigkeiten aufgenommen. Anschließend konnten wir uns aus dem Einsatz herauslösen und zum Gerätehaus zurückkehren. Nach etwa einer Stunde war der Einsatz für uns mit der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft beendet.

Am heutigen Mittwochabend wurden wir zu einer größeren Fahrbahnverschmutzung in die Frensdorfer Hauptstraße gerufen. Dort zog sich eine Diesel-Spur von der Raiffeisenbank bis hin zur Kirche sowie ca. 100m ab der Einfahrt Seebach bis zum Bahnhofsplatz. Initial begann die Verschmutzung bereits im Landkreis Erlangen-Höchstadt an der LKW-Tankstelle in Mühlhausen und zog sich von dort bis Steppach. Bei der weiteren Erkundung wurde durch den Kreisbrandinspektor und Kommandanten der Feuerwehr Steppach jedoch ein noch größeres Ausmaß festgestellt. So zog sich die rutschige Spur primär in Bereichen von Linkskurven von Mühlhausen kommend über Steppach, Oberndorf, Weiher, BA22-Kreisverkehr, Vorra bis hin zur B22. Von dort aus konnte vorerst keine weitere Verschmutzung mehr festgestellt werden. Sie tauchte dann wieder in Frensdorf und Sambach und zum verblüffen der Kräfte erneut in Steppach und von dort über Pommersfelden, Limbach, B505 bis hin zur Ausfahrt der A3 bei Gremsdorf auf. Um welches Gefährt es sich bei dem Verursacher handelt konnte bis zum Einsatzende nicht ermittelt werden. Vermutlich muss dies jedoch ein Linienbus oder LKW gewesen sein. Die Polizei hat entsprechend die Ermittlungen aufgenommen. Um die Rutschgefahr zu entschärfen wurde großflächig Bindemittel aufgetragen und die Fahrbahn im Anschluss wieder gereinigt. Weiterhin wurden durch unser Mehrzweckfahrzeug noch „Warnschilder“ welche auf eine mögliche Rutschgefahr hinweisen im Ortsgebiet aufgestellt. Nach etwa eineinhalb Stunden waren wir wieder einsatzbereit zurück an der Gerätehalle./div>

Am heutigen Montagmorgen wurden wir zur Unterstützung der Feuerwehr Vorra in die Abstdorfer Straße nach Abstdorf gerufen. Dort hatte ein Auto über das Notrufsystem „eCall“ selbstständig einen schwereren Unfall gemeldet. eCall steht für „emergency call“ und ist ein von der Europäischen Union vorgeschriebenes automatisches Notrufsystem für Kraftfahrzeuge, das die Hersteller seit dem 31. März 2018 in alle neuen Modelle von Pkw einbauen müssen. Bei einem Unfall meldet das System automatisch die GPS-Koordinaten des Unfallortes an die nächstgelegene Integrierte Rettungsleitstelle und stellt anschließend eine Sprachverbindung mit den Insassen her. Bereits beim Ausrücken kam von der ILS die Meldung das der Unfall soeben von einem weiteren Notruf eines unbeteiligten Zeugen bestätigt wurde. Beim Eintreffen unseres HLF an der Einsatzstelle kam von der Feuerwehr Vorra die Rückmeldung, dass ein PKW mit einer Gartenmauer sowie einer Straßenlaterne kollidiert war und sich zum Glück niemand mehr im PKW befindet. Der Fahrer des Unfallfahrzeugs wurde zu diesem Zeitpunkt bereits durch den Rettungsdienst versorgt. Somit konnten die weiteren Kräfte die Anfahrt abbrechen. Die Besatzung unseres HLF unterstützte die Kräfte aus Vorra beim Sicherstellen des Brandschutzes und anschließend beim abklemmen der Fahrzeugbatterie. Parallel wurden die Stadtwerke Bamberg verständigt um die umgeknickte Straßenbeleuchtung außer Betrieb zu nehmen. Nach etwa 30 min konnten wir uns aus dem Einsatz herauslösen und kehrten zur Gerätehalle zurück.